Heuneburg bei Hundersingen
Eine geschichtliche Besonderheit ersten Ranges ist die hoch über der Donau bei Hundersingen liegende Heuneburg. In einem Freilichtmuseum bietet sie Einblick in die Lebenswelt der Kelten bereits in vorrömischer Zeit. Bei einem Rundgang über die Wehranlage mit ihrer südländischen Lehmziegelmauer kann man das außergewöhnliche Ambiente eines keltischen Herrenhauses nachvollziehen: Hinterlassenschaften des ältesten namentlich erwähnten Ortes Deutschlands – der Keltenstadt Pyrene sind zu entdecken. Aktuelle Sonderausstellungen, Führungen, Mitmachaktionen und Kurse lassen die keltische Kultur hautnah erleben. Nicht weit entfernt sind keltische Grabhügel zu entdecken, darunter der sagenumwobene große Hügel des Hohmichele. Im nur zwei Kilometer entfernten Heuneburgmuseum von Hundersingen sind auf zwei Ebenen zahlreiche Ausgrabungsfunde aus der keltischen Epoche zu sehen.
Campus Galli bei Meßkirch
Im „Campus Galli“ in einem Waldstück bei Meßkirch kann der Besucher Mittelalter pur erleben. In einem Zeitraum von rund 40 Jahren soll der weltberühmte „Klosterplan von St. Gallen“ mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts, seiner Entstehungszeit, in die Tat umgesetzt werden. Der Klosterplan von St. Gallen, der Idealplan eines mittelalterlichen Klosters, wurde auf der Insel Reichenau gezeichnet, jedoch nie in die Tat umgesetzt. Dies soll sich mit dem Projekt „Campus Galli“ ändern. Gebaut wird mit den technischen Möglichkeiten des Frühmittelalters: Mit Muskelkraft, ohne Maschinen, Ochsenkarren statt Lastwagen und in historischen Gewändern statt dem Blaumann. Alle Baumaterialien, Stein, Lehm und Holz, werden direkt auf der Baustelle gewonnen und verarbeitet. Der Besucher kann dem Korbflechter, dem Steinmetz oder dem Zimmermann über die Schulter schauen. Wer möchte, kann sich auch in die Schar der Bauleute einreihen. Über Jahrzehnte hinweg können Interessierte verfolgen, wie in mühsamer körperlicher Arbeit ein mittelalterliches Kloster entsteht mit Hütten, Ställen, Scheunen, Klosterzellen und als Höhepunkt eine große Klosterkirche.
Soviel Geschichte, auch wenn sie noch so interessant ist, macht hungrig, durstig und müde.
„Beim Rinderwirt“ in Sigmaringendorf, nur wenige Kilometer von den Geschichtsstätten entfernt, können Freunde der Frühgeschichte wieder auftanken: In gemütlichen Gasträumen exquisite Speisen, z. B. Fleisch vom Gallowayrind aus eigener Haltung, gepflegte Getränke und ein weiches Bett im neu erbauten Hotel – gerade recht, zur Erholung für einen neuen interessanten Tag in nächster Umgebung.
„Beim Rinderwirt“
Hauptstraße 17
72517 Sigmaringendorf
07571 74974-100
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Nebensaison
November (01.11.) bis Ende April (30.04.)
Hauptsaison
Mai (01.05.) bis Ende Oktober (31.10.)
(An Folgenden Feiertagen ist das Gasthaus geöffnet: Donnerstag 29.05. / Pfingstsonntag 08.06. / Donnerstag 19.06.)
Dienstag – Samstag
17.00 – 22.00 Uhr
(Küche von 17 - 20 Uhr)
Sonntag und Montag
Ruhetag (Hotel und Frühstück ist geöffnet)
An folgenden Tagen hat unser Gasthaus geschlossen (Hotel mit Frühstück immer geöffnet)
Dezember 2024
Samstag 21.12. bis 07.01.2025
Februar / März 2025
Donnerstag 27.02. bis Montag 10.03.2025
April 2025
Karfreitag 18.04.2025
Juni/ Juli /August 2025 (Hotel ist geöffnet)
Montag 22.06. bis Montag 25.08.2025 (Wegen Catering Großveranstaltung geschlossen)
Für Hotelgäste ab 15 Personen bieten wir Freitag- und Samstagabend gerne nach vorheriger Absprache ein 3 Gänge Grillbuffet für 29,90 € an.
Dezember 2025
Samstag 20.12. bis Dienstag 06.01.2026